08 Aug EMS-Training im Leistungssport
Boxer Vitali Klitschko, Tischtennisspieler Timo Boll, die mehrfache Olympiasiegerin im Rudern Kathrin Boron, Rennrodler Georg Hackl, die Fußballmannschaft des VFB Stuttgart und die Handballer vom THW Kiel, sie alle sind nur einige von vielen Spitzensportlern, die auf die Wirkungen von EMS-Training setzen.
EMS-Training hat sich seit einiger Zeit im Leistungssport etabliert und hilft den Sportlern ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.
Dabei hilft das Training den Leistungssportlern spezielle Muskelgruppen, unter Ausführung sportartspezifischer Übungen, exakt auszutrainieren.
Bei Fußballern beispielsweise eignet sich EMS-Training um ihre Schnelligkeit, Sprung- und Schusskraft, sowie ihre Ausdauer zu verbessern. Bei Boxern kann zudem die Schlagkraft erhöht werden.
Auch für Bodybuilder und Kraftsportler stellt EMS-Training eine Hilfe dar, um einzelne Muskelgruppen auszudefinieren.
Elektrische Muskelstimulation schafft in vielerlei Hinsicht einen Ausgleich zu den oft einseitigen Belastungen im Leistungssport und erfreut sich aufgrund seiner Effizienz in kurzer Zeit großer Beliebtheit bei Athleten aus allen Bereichen des Sportes.
Je nach Anforderung an Sportler und Sportart, können individuelle Trainingsprogramme erstellt werden, um die Ausdauer, Maximalkraft, Schnelligkeit, Explosivität, Schnellkraft und Kraftausdauer des Athleten zu verbessern.
Damit bietet EMS-Training eine einzigartige Mischung aus Kraft- und Schnelligkeitstraining.
Studien der Deutschen Sporthochschule Köln haben gezeigt, dass mit EMS-Training die maximale Leistung der Bewegungsgeschwindigkeit um durchschnittliche 30% gesteigert werden konnte.
Bei Tennisspielern, Hand- und Wasserballern wurden Verbesserungen der Schlagkraft und Geschwindigkeit gemessen.
Um optimale Trainingsergebnisse zu erzielen ist zudem eine eiweiß-, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung ein wesentlicher Erfolgsfaktor.
Wird all dies beachtet, ist es dem Athleten möglich, mit EMS-Training, ein neues Leistungslevel zu erreichen.