„Wie kann das funktionieren? 20 Minuten reichen? Das kann ich kaum glauben!“
Und tatsächlich. Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Auch wir haben uns Anfangs viele Fragen gestellt und haben bezweifelt, dass 20 Minuten EMS-Training so effizient sein können, wie drei Fitnessstudiobesuche in der Woche.
EMS bedeutet elektrische Muskelstimulation. Dabei werden dem Körper über einen Trainingsanzug elektrische Impulse zugeführt. Dadurch wird eine Muskelkontraktion erreicht. Durch den Trainingsanzug wird ein Ganzkörpertraining ermöglicht. In ein und derselben Trainingseinheit werden alle relevanten Muskelgruppen gleichzeitig trainiert. Die Bewegungsmuskeln, aber auch die so wichtige und schwer erreichbare Haltemuskulatur.
Im Fitnessstudio werden die Muskeln nacheinander trainiert. Das ist natürlich weitaus zeitaufwendiger.
Für den Körper ist der Strom nichts ungewöhnliches! Jede Muskelaktivität wird vom Gehirn durch elektrische Signale gesteuert. Diese Signale werden durch das EMS-Training verstärkt.
Zudem wird durch das EMS-Training der Stoffwechsel angeregt und die Durchblutung gefördert.
Durch diese Wirkungsweisen können unterschiedlichste Trainingsziele, wie beispielsweise Muskelaufbau, Gewichtsreduktion, Körperformung oder Rückenstärkung erreicht werden.
Sie sehen: was Anfangs wie ein Werbetrick erscheint, ist ganz einfach und logisch zu erklären.